Archäologische Sensationsfunde

Bilder: Lucidwaters, Ribe | Dreamstime

Nur durch Zufall entdeckt / Teil 2

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Die Schriftrollen vom Toten Meer

Die Schriftrollen vom Toten Meer beinhalten einige der ältesten bekannten Teile der Bibel, aber sie wären wohl nie gefunden worden, wenn es nicht eine Gruppe von arabischen Jugendlichen gegeben hätte. Es war im Jahr 1947, als ein junger Beduine, der mit seinen Freunden ihre Schaf- und Ziegenherden in der Nähe der antiken Stadt Jericho hütete, auf der Suche nach einer verlorenen Ziege einendreamstime_xxl_35937348 Stein in eine Höhle warf. Er hörte etwas im Inneren zerbrechen und – neugierig geworden – untersuchte die Höhle. Er fand eine Vielzahl von Tonkrügen, die alte Papyrusrollen enthielten. Später wurden kleine Fragmente dieser Schriftrollen für Tausende von Euro verkauft, doch dieser Junge war sich dem Wert seines Fundes nicht bewusst und verkaufte die Rollen an einen Antiquitätenhändler in Bethlehem für weniger als 50 Dollar. Kontrovers diskutiert wegen deren Übersetzung und Auslegung, gelten sie dennoch als einer der wohl wichtigsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts.

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Das Schiff von Uluburun

Im Jahr 1982 tauchte Mehmet Çakır im Mittelmeer nahe der Küste von Uluburun nach Schwämmen, als er plötzlich ein ca. 15 Meter langes Schiff aus Holz auf dem Meeresboden liegen sah. Das antike Schiff hatte so lange auf dem Grund gelegen, dass von dem Schiffsrumpf aus Zedernholz fast nichts mehr übrig geblieben war. Çakır entdeckte darin eine Vielzahl von Tonkrügen sowie Hunderte von Zinn- und Kupferbarren. Zehn Jahre lang untersuchten Unterwasserarchäologen das Schiffswrackdreamstime_xxl_11929199 und machten dabei mehr als 20.000 Tauchgänge. Sie entdeckten u.a. einen Schatz aus der späten Bronzezeit, den Stoßzahn eines Elefanten, Zähne eines Nilpferds, Juwelen und sogar einen Skarabäus, der den Namen der ägyptischen Königin Nofretete trug. Anhand eines Stücks verbrannten Holzes konnte das Alter des Schiffs auf ca. 3.300 Jahre bestimmt werden. Historiker sind sich aber immer noch unsicher, woher es eigentlich stammte. Das Wrack und die Funde befinden sich heute im Museum für Unterwasserarchäologie in Bodrum (Türkei).



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