Die Cheap Wine Band begeistert ihr Publikum nun schon seit knapp 13 Jahren mit taffem Rock’n’Roll und schmissigem Blues, der zum Mitgrooven und Tanzen anregt. Wir haben die drei Musiker zu einem Interview getroffen und ihnen einige spannende Fragen rund um die Band und ihre Songs gestellt.
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Viele Bands oder Musiker greifen politische oder gesellschaftliche Themen auf, um die Menschen mit ihren Songs darauf aufmerksam zu machen und sie wachzurütteln. Dieser Hintergrund ergab sich für uns bei der Musik eigentlich nie, für uns ist die Hauptsache, dass das Musikmachen sowohl uns als auch unserem Publikum Spaß bringt. Deswegen lautet unser Motto: Wir sind keine Weltverbesserer, sondern Weltspaßbringer. . Was macht euch als Band am meisten Spaß? Das sind definitiv die Live-Auftritte. Das Besondere an unseren Konzerten ist, dass keines wie das andere ist. Wir versuchen immer den Abend je nach Publikum, Location und Anlass individuell zu gestalten und vor allem auch auf unser Publikum einzugehen. Wir sind keine Band, die einfach stur ihre Setlist runterspielt, das Geld einsackt und dann wieder geht, sondern wir beziehen unsere Zuhörer in das Konzert mit ein und passen uns auch an die jeweilige Stimmung an. . Wie viele Live-Auftritte spielt ihr in der Regel, und welcher ist euch ganz besonders in Erinnerung geblieben? Normalerweise haben wir im Monat zwischen zwei und drei Auftritte. Einer davon ist regelmäßig am Vormittag im Republic Café in Salzburg, verbunden mit einem Brunch. Seit ein paar Jahren spielen wir immer einmal im Sommer am Abtsdorfer See ein Open-air-Konzert. Von Jahr zu Jahr kommen mehr Leute, und das Konzert letztes Jahr war wirklich unvergesslich. Es war ein wunderschöner, lauer Sommerabend, die Leute waren alle super drauf, und da macht das Spielen dann schon besonders viel Spaß. Solche Abende bleiben einem als Band einfach in Erinnerung. . Spielt ihr nur eigene Lieder oder auch Coverversionen? Eigentlich spielen wir fast nur unsere eigenen Songs. Da steckt einfach unser ganzes Herzblut drin, unsere Ideen und Gedanken, und die gefallen uns natürlich auch am allerbesten. Ein paar Coversongs spielen wir schon immer wieder, aber selbst die interpretieren wir so auf unsere eigene Art und Weise, dass sie schon fast wieder zu eigenen Songs von uns werden. . Wie kommen eure Songs zustande, und was inspiriert euch zur Musik? Das ist ganz unterschiedlich und von der Situation abhängig, in der der Song entsteht. Oft sitzen wir einfach zusammen, spielen ein bisschen herum, und dann entsteht daraus so langsam ein Song, den wir dann noch weiter bearbeiten und zu dem wir letztlich einen Text schreiben. Manchmal ist es aber auch andersherum, dass wir einen fertigen Text haben und eine genaue Vorstellung, wie die Musik dazu klingen soll. . 2012 habt ihr euer Album „Rough’n Raw“ herausgebracht. Habt ihr mittlerweile schon wieder etwas Neues in Planung? Zurzeit haben wir uns vorgenommen, uns wieder mehr auf die Proben und anstehende Auftritte zu konzentrieren. Mit Sicherheit wird aber auch mal wieder eine neue CD entstehen, wann und wie, ist jetzt aber noch nicht klar. . Wie soll es für eure Band im Idealfall weitergehen? Eigentlich genauso wie jetzt. Wir sind mit unserer derzeitigen Situation absolut glücklich und zufrieden und wünschen uns eigentlich nichts anderes, als unsere Musik weiterhin so spielen zu können und damit sowohl uns als auch unserem Publikum Freude zu bereiten. . Kontakt und Informationen:.