Die goldenen 20er Jahre!

Bild: Photowitch | Dreamstime.com, Text: Michaela Seichter

Die zwanziger Jahre, auch genannt „die goldenen 20er“, waren ein wildes und revolutionäres Zeitalter, in Bezug auf Lifestyle wie auch auf Mode. Rausch und Tempo durchzogen nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs das gesamte Jahrzehnt. Die Menschen wollten wieder intensiv leben. Viele Frauen verdienten nach dem Krieg zum ersten Mal ihr eigenes Geld, wodurch es zu einem enormen Emanzipationsschub kam und ein völlig verändertes Schönheitsbild entstand.

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Die modebewusste Frau warf ihr Korsett in die Ecke, rauchte Tabak und Opium, trank Alkohol und trug kurze Haare. Die Röcke und Kleider wurden immer kürzer, so dass Frau viel Bein und nackte Haut zeigte. Die Dame von Welt präsentierte sich auch gerne in elegantem Tweed und Männerbeinkleid, heute noch als Marlenehose bekannt. Diese Mode wurde aus der Golf- und Motorsportbewegung übernommen. Wer es sich leisten konnte, ließ die Korken knallen, was das Zeug hielt.

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Idole dieser neuen Bewegung waren Hollywood-Stars wie Louise Brooks, Gloria Swanson, die Künstlerinnen Kiki de Montparnasse und Nancy Cunard, Tänzerin Josephine Baker, das erste Supermodel Marion Morehouse und natürlich Coco Chanel, die wie keine andere mit ihrer Mode den Frauen einen neuen Weg gewiesen hat. Darüber hinaus hieß „Freiheit“ in den Zwanzigern, ein wenig einem Mann zu ähneln. Die Zeitschrift „La Coiffure de Paris“ titelte 1924: „Die Würfel sind gefallen. Coiffeur, Sie müssen abschneiden!“ Die Schriftstellerin Colette hat diesen Schritt schon 1903 gewagt, aber erst 1917 folgte die Avantgarde und Friseur Antoine schnitt Coco Chanel den Nacken frei und kreierte somit den Bubikopf, der heute noch gerne getragen wird.

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In den USA entstanden in der Zeit der Prohibition die sogenannten Flüsterkneipen, in denen bis zum Abwinken gefeiert wurde. Die Mädchen tanzten hier oft oben ohne, nur mit Perlen oder Bananenröckchen bekleidet. In Europa – hier insbesondere in London, Paris und Berlin – wurde in Begleitung von Kokain und Absinth (Grüne Fee) bis in die Morgenstunden getanzt. Adelige und Fabrikanten sowie viele Künstler wie Picasso, van Gogh, Oskar Wilde und Hemingway genossen die Wirkung der „Grünen Fee“.

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Beendet wurden „die goldenen 20er“ von der großen Weltwirtschaftskrise. Trotz alledem war es eine spannende Zeit, und es ist kein Wunder, dass es heute so viele Partys im Stil der 20er Jahre gibt. In Salzburg ist zum Beispiel der „Cirque de la nuit“ bekannt für seine schönen Partys im 20er-Jahre-Stil. Das passende Kleidungsstück für die Party werden Sie bestimmt bei Alexa’s in Freilassing finden. www.alexas.de



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