Einfach Durchatmen?!

Bild: Valua Vitaly | Dreamstime

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Eine der häufigsten Beschwerden meiner Patienten sind Störungen der Atmung. Die klassische Aussage „Es nimmt mir die Luft zum Atmen“ hat oft nicht nur eine psychische Ursache, sondern resultiert aus handfesten körperlichen Erkrankungen von Herz und Lunge, aber auch aus Kreislaufstörungen sowie Bluterkrankungen.

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In jedem Fall sollte man seinen Arzt aufsuchen, um die Beschwerden genau abklären zu lassen. Nach der Blutabnahme kann man rasch erkennen, ob eine Anämie (Blutarmut) oder eine Herzschwäche die Ursache ist. Eine solche Herzschwäche kann verschiedene Auslöser, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, haben.

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Auch bei Angina pectoris, der sogenannten „Brustenge“, sind Atembeschwerden die häufigsten Symptome. Selbstverständlich tragen auch die zunehmende Umweltverschmutzung oder Nikotingenuss zur Entstehung von Atembeschwerden bei – diese zeigen sich dann oft schon bei der geringsten körperlichen Belastung. Auch anfallsartige Atembeschwerden, werden immer häufiger und könnten beinahe schon als Volkskrankheit bezeichnet werden. Sie sind in vielen Fällen allergisch bedingt und können unter anderem durch Infekte der Atemwege ausgelöst werden. Ebenso führt das chronische bronchitische Syndrom mit Hüsteln und gelegentlichem Auswurf zu einem Gefühl der Atemnot, ohne dass eine wesentliche Einengung der Bronchien nachweisbar ist. Ihr Arzt wird bei einem solchen Verdacht als Erstes einen Lungenfunktionstest und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens durchführen oder eine Lungenaufnahme zum Ausschluss eines Tumors anfertigen, sodass zunehmend synergistische Kofaktoren von Lunge und Herz diagnostiziert werden. Genau aus diesem Grund genügt nicht nur der Besuch beim Lungenfacharzt oder beim Kardiologen – hier ist die Gesamtschau der Befunde eines erfahrenen Hausarztes, der den Beschwerden auf die Spur kommt, unerlässlich.

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Davon abzugrenzen sind die rein psychischen Ursachen von Atembeschwerden wie zum Beispiel falsches Atmen – „Mir stockt der Atem“ – oder auch Dr.-NeumannPanik- und Angststörungen, die sich in einem sogenannten schnellen Atmen (Hyperventilation) äußern. In diesen Fällen hilft nur die Beruhigungsspritze oder das Atmen in einen Atembeutel, um das Kohlendioxid wieder zurückzugewinnen, das vorher abgeatmet wurde.

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Kontakt:

Praxis Dr. Neumann, Internist, Schulstr. 1a  83416 Surheim, www.internist-dr-neumann.de



Autor: admin

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