Der Ball rollt wieder, bis er glüht, und die Fans jubeln unermüdlich bis zum Sieg. Tausende fiebern wieder gemeinsam mit beim Public Viewing, und Fremde liegen sich aus Trauer oder vor Freude in den Armen. Bis 10. Juli findet in Frankreich die 15. Fußball-Europameisterschaft statt, bei der zum ersten Mal 24 Mannschaften gegeneinander antreten. Wir haben einiges zusammengefasst, was Sie über die EM wissen sollten!
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Da sich für die EM 2016 so viele Mannschaften wie noch nie qualifiziert haben, beschloss die UEFA, die Zahl der an der Endrunde teilnehmenden Teams von 16 auf 24 zu erhöhen. Das bedeutet insgesamt natürlich auch mehr Spiele, nämlich 51 an der Zahl.
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Die diesjährige EM in Frankreich wird in zehn verschiedenen Stadien ausgetragen, von denen das Stade de France in Saint-Denis bei Paris mit einem Fassungsvermögen von 81.000 Zuschauern das größte ist. Fußballfans können die Europameisterschaft entweder live vor Ort in Frankreich, kostengünstiger zuhause am Computer oder ganz klassisch vor dem Fernseher mitverfolgen. Die Übertragung der Endspiele wurde abwechselnd auf die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF aufgeteilt. Natürlich gibt es in den meisten größeren Städten aber auch wieder zahlreiche Public-Viewing-Veranstaltungen, die bei den Fußballfans aufgrund des hohen Spaßfaktors und wegen des dort zu erlebenden Gemeinschaftsgefühls immer beliebter werden.
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Die Geschichte der Fußball-Europameisterschaft geht bis in die 50er Jahre zurück. Auf anderen Kontinenten gab es bereits Meisterschaften zwischen den verschiedenen Landesverbänden, als in den frühen 1950er Jahren die Idee auch in Europa langsam Gestalt annahm. Nach Gründung der UEFA 1954 – als eine gemeinsame europäische Fußballvereinigung – wurde der Vorschlag einer Europameisterschaft vom ersten Generalsekretär Henri Delaunay erstmals konkret angesprochen und daraufhin innerhalb der UEFA diskutiert. Als Delaunay im Jahr darauf verstarb, übernahm sein Sohn die Führung in der Planung und schaffte es schließlich mit dem ersten EM-Spiel am 28. September 1958 in Moskau, die Idee umzusetzen. Das erste Turnier dauerte zwar sage und schreibe ganze 22 Monate und damit von 1958 bis 1960, aber ein Anfang war gemacht. Damals gewann die UdSSR im Endspiel gegen Jugoslawien.
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Durch die vielen Events, die über die Jahre noch zusätzlich um die EM herum entstanden sind, wegen der unvergleichlichen Stimmung und wegen des Gemeinschaftsgefühls, das beim Mitverfolgen der Spiele entsteht, wird der Sport auch bei Frauen immer beliebter. Man trifft sich zuhause mit Freunden und der Familie zum gemeinsamen Fußballschauen und verbindet das Ganze noch mit einem Grillabend, oder verabredet sich auf einer Public-Viewing-Veranstaltung, um gemeinsam in der Menge zu jubeln. Fußball ist eben nicht mehr nur Fußball, sondern ein richtiges Spektakel!
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