Medizin am Wegesrand

Bilder: Mk74, Darkop, Jörg Beuge, Judith Dzierzawa | Dreamstime

Nicht nur beim Wandern, auch im Garten lassen sich jede Menge Heilkräuter entdecken, die wunderbar schmecken und eine große Heilkraft besitzen.

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dreamstime_xl_32525184Brennnessel: Bringen den Stoffwechsel in Schwung

Meist ärgern wir uns über dieses Wildkraut: Entweder wuchert es den Garten zu, oder wir „verbrennen“ uns an seinen Blättern. Doch im Grunde genommen hat die Brennnessel unseren vollen Respekt verdient. Sie wirkt blutreinigend und blutbildend, bringt unseren Stoffwechsel in Schwung und hilft bei Harnwegserkrankungen.

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Anwendung: Die frischen Blätter schmecken wunderbar als Salat, aus den getrockneten Blättern wird ein wirkungsvoller Tee.

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Tipp: Den Samen der Brennnessel wird eine ganz besondere Wirkung zugesprochen: Seit Urzeiten gelten sie als Aphrodisiakum bzw. als natürliches Viagra. Dazu werden die Samen getrocknet und großzügig über den Salat gestreut. Man kann sie auch Tieren ins Futter geben; die Samen wirken kräftigend und verleihen dem Fell Glanz.

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dreamstime_xl_14389474Löwenzahn: Bitterstoffe machen munter

Bitterstoffe sind der große Trend in der gesunden Küche. Leider ist uns der Geschmack nicht mehr vertraut, da die Aromen „weggezüchtet“ wurden und wir uns immer mehr an Süße gewöhnen. Dabei haben Bitterstoffe eine sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen: Sie unterstützen die Verdauung, regen den Appetit an, fördern den Gallenfluss und wirken krampflösend. Der Löwenzahn hat in Sachen Bitterstoffe allerhand zu bieten.

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Anwendung: Meist kommt das Heilkraut in Form von Tee auf den Tisch. Für die Zubereitung werden ein bis zwei gehäufte Teelöffel getrocknetes Löwenzahnkraut (mit Wurzel) mit kochend heißem Wasser übergossen; diesen Sud lässt man etwa 10 Minuten ziehen. Für eine Leber/Gallen-Kur sollte man über vier Wochen täglich drei Tassen Löwenzahntee trinken.

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dreamstime_xxl_43355363Giersch: Gicht und Rheuma haben keine Chance

Gartenbesitzer betrachten den Giersch (auch Dreiblatt genannt) meist als sehr hartnäckiges Unkraut, das sie kaum loswerden können. Das ist schade, denn was da wächst, ist ein hochwirksames Wildgemüse, das gegen Gicht und Rheuma wahre Wunder bewirkt. Daneben unterstützt es den gesamten Stoffwechsel, wirkt entzündungshemmend und entwässernd.

Anwendung: 2 Esslöffel Giersch mit etwa 250 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken.



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