Säure-Basenhaushalt

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Autor/in: Redaktion Impuls Lifestlye

Ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt ist die Grundlage für Ihre Gesundheit. Doch obwohl der Begriff mittlerweile in aller Munde ist, wissen nur die Wenigsten, was es zu beachten gilt, um diesen zu fördern. Wir haben uns mit Erwin Hurter vom Bioladen Freilassing über die Vorteile einer basenreichen Ernährung unterhalten und wollten wissen, wie wir unseren Säure-Basenhaushalt aktiv und positiv beeinflussen können.

In unserem Körper herrscht ein komplexes Miteinander von Basen und Säuren. Während gewisse Bereiche wie z. B. die Haut oder der Magensaft einen sauren ph-Wert aufweisen, mögen es die meisten anderen Organe, vor allem aber unser Blut, basisch. Der basische Wert des Blutes ist sogar essenziell für unsere Gesundheit. Nur wenn unser Blut einen ph-Wert zwischen 7,36 und 7,44 aufweist, können unsere Zellen ideal mit den wichtigsten Nähr- und Vitalstoffen versorgt werden. Kippt dieser in den sauren Bereich, spricht man in der Regel von einer Übersäuerung.

Leicht zu übersehen

Während man z. B. einen gebrochenen Arm binnen kürzester Zeit an den Schmerzen erkennt und ohne zu überlegen schnell einen Arzt aufsucht, ist die Sache mit der Übersäuerung nicht so leicht zu diagnostizieren. So kommt es auch, dass erste Symptome wie Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit schnell übersehen und nicht weiter beachtet werden, und das, obwohl eine langfristige Übersäuerung die häufige Ursache vieler Krankheiten ist.

Was übersäuert uns?

Die Ursachen für eine Übersäuerung liegen in unserer modernen Lebensweise. Fast Food, Alkohol, Kaffee, Nikotin aber auch ein übermäßiger Genuss von Milch oder Milchprodukten sowie tierischen Eiweißen sorgt dafür, dass unser Körper überlastet wird und die aufgenommenen Säuren nicht mehr effizient abgebaut werden können. Erste Symptome machen sich bemerkbar, und die vom Körper in Schlacken umgewandelten Säurereste lagern sich im Bindegewebe (Cellulite) aber auch an den Organen ab. Gallensteine, Arthritis, dauerhafte Abgeschlagenheit oder auch Ermüdung können die Folge sein. Auch unsere Ausscheidungsorgane sind zu diesem Zeitpunkt bereits in Alarmbereitschaft, denn Nieren, Lunge und Darm arbeiten zwar auf Hochtouren, werden den übermäßigen Säuren jedoch nicht mehr Herr. 

Wie stellt man eine Übersäuerung fest?

Ein erster Indikator können einfache Urin-Teststreifen aus der Apotheke sein. Sie liefern erste Hinweise auf eine Übersäuerung, sind jedoch nicht immer zu 100 Prozent zuverlässig. Des Weiteren kann bei speziellen Heilpraktikern ein Bluttest absolviert werden, der Aufschluss über den Säure-Basenhaushalt gibt. Am einfachsten ist dabei jedoch immer noch die kritische Überprüfung der eigenen Lebensweise. Fragen Sie sich selbst, wie häufig Sie säurebildende Lebensmittel konsumieren oder ob Sie regelmäßig Nikotin oder Alkohol zu sich nehmen. Auch Dauerstress kann dem Säure-Basenhaushalt zu schaffen machen.

Wie kann ich meinen Säure-Basenhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen?

Der erste und wichtigste Schritt, um den Säure-Basenhaushalt langfristig zu stabilisieren und zu unterstützen, ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Versuchen Sie, sich ausgewogen und frisch zu ernähren. Gemüse, Obst und pflanzliche Eiweiße bilden hierfür eine wichtige Basis. Zeitgleich sollten Sie auf die Versorgung Ihres Körpers mit Nähr- und Vitalstoffen achten. 

Basenkur

Wer eine Initialzündung möchte, startet die neue, gesunde Lebensweise am besten mit einer Basenkur. Hierbei werden im ersten Schritt bereits festgesetzte Schlacken in ihre Ursprungsbestandteile aufgespalten und anschließend ausgeleitet. Ergänzt wird dies durch basische Bäder und Fußbäder, die Einnahme hilfreicher Pflanzenstoffe, Kräutertees sowie die schrittweise Etablierung einer ausgewogenen Ernährungsweise. Auf diese Weise setzen Sie Schritt für Schritt eine gesunde und nachhaltige Lebensweise um und unterstützen Ihren Körper aktiv dabei, fit und schön zu bleiben.

Das sollten Sie beachten

Ausführliche Listen basenreicher sowie übersäuernder Lebensmittel finden Sie auf diversen Seiten im Internet. Grundsätzlich gilt zu beachten, dass auch eine rein basische Ernährung nicht empfehlenswert ist. Der richtige Mix ist gefragt, daher sollte Ihre Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich sein.

Lebensmittel, die übersäuernd wirken:

  • tierische Eiweiße
  • Milch und die meisten Milchprodukte
  • Sojaprodukte
  • Teig- und Backwaren
  • Süßspeisen
  • kohlensäurehaltiges Mineralwasser
  • Cola und Softdrinks
  • Kaffee, Alkohol
  • Nikotin
  • Konservierungsstoffe,  Farbstoffe, Geschmacksverstärker 
  • Zahngifte wie Quecksilber, Palladium etc.

Basenbildende Lebensmittel:

  • die meisten frischen Obst- & Gemüsesorten
  • Salate, Sprossen und Pilze
  • Nüsse wie Mandeln 
  • Erdmandeln
  • viele Kräuter und Gewürze

Entschlackungspaket zur nachhaltigen Verbesserung Ihres Säure-Basenhaushaltes

Im Bioladen Freilassing finden Sie neben einer breiten Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln auch alles, was Sie für eine Basenkur benötigen. Erwin Hurter steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und berät Sie umfassend und kompetent. 

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Kontakt und Informationen:

Bioladen Freilassing | Gewerbegasse 2 | 83395 Freilassing | Tel.: +49 8654 7772295

Öffnungszeiten:

Mo. – Fr. 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr und Sa. 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr



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