Schlank und fit

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So kommen Sie schnell wieder in Form

Wie jedes Jahr neigt sich der Sommer viel zu schnell dem Ende zu! Lange Grillabende mit Freunden, der wohlverdiente Jahresurlaub im Süden oder auch die genussreichen Besuche in der Lieblingseisdiele haben, neben jeder Menge toller Erinnerungen, auch das ein oder andere Extra-Kilo mit sich gebracht. Um diesen unnötigen und vor allem lästigen Fettreserven schnellstmöglich den Garaus zu machen, habe ich mich für die zweite Abnehm-Challenge im Sportpark Freilassing angemeldet und tolle Möglichkeiten kennengelernt, den eigenen Körper binnen kürzester Zeit wieder in Topform zu bringen. 

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Zugegeben, als ich mich zur zweiten Abnehm-Challenge anmeldete, begegnete ich diesem Unterfangen mit ziemlich gemischten Gefühlen. Natürlich war ich schwer beeindruckt von den tollen Ergebnissen, die von den Teilnehmern bei der letzten Challenge erreicht wurden, doch ob die Kombination aus Sport und gesunder Ernährung auch bei mir wirken würde – die, wie bei all jenen, die mich kennen, bekannt ist, gelinde ausgedrückt als Sportmuffel so ziemlich jede Ausrede für ein verpasstes Training kennt und die meisten davon in der Vergangenheit auch schon recht oft eingesetzt hatte –, wagte ich zu bezweifeln. Aber wie heißt es so schön: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, und so startete ich am 3. August 2015 das Unterfangen Traumfigur.

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Kaum hatte ich mich mental voll und ganz auf mein neues „Projekt“ eingestellt, ereilte mich auch schon derSportpark1 erste psychologische Tiefschlag – der Gang auf die Waage. Nachdem ich selbigen in den letzten Monaten erfolgreich vermieden hatte und mich stets auf die viel zu heiß eingestellte Waschmaschine berief, wenn es mal wieder irgendwo kniff, brachte mir der vorsichtig verschämte Blick auf die Anzeige der Waage ein wahres Schockerlebnis. Julia Fraek, unser Abnehm-Coach, Motivationsguru und so manches Mal auch Drill-Instructor, die natürlich unverzüglich von mir belehrt wurde, dass diese Waage wohl kaputt sei und das Ergebnis daher definitiv verfälscht sein musste, begegnete meinen Einwürfen und Bekundungen mit einem Lächeln und erklärte mir, dass das ja gar nicht so schlimm sei und ich mir nicht zu viele Gedanken darüber machen sollte. Die folgenden Tests verliefen im Vergleich dazu eher harmlos, der Cardioscan war normal, und auch die Auswertung von Muskelmasse, notwendigen Fettdepots und jenem Fettanteil, dem ich in den nächsten Wochen den Kampf ansagen wollte, gab ein wenig Grund zur Hoffnung und hielt mich davon ab, der allgemeinen Nahrungsaufnahme komplett abzuschwören.

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Nachdem ich mich ein wenig erholt und sich meine Atmung  wieder normalisiert hatte, war es auch schon Zeit, sich auf den Weg zu unserem ersten Treffen zu machen, bei dem ich meine 16 Mitstreiter im Kampf gegen die Kilos und um den ersten Platz bei der Challenge kennenlernen sollte. In angenehmer Atmosphäre, rund um viele sympathische Gesichter,  begannen wir mit einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der man schnell feststellte, dass wir alle am selben Strang zogen – ein sehr bestärkendes und gutes Gefühl. Anschließend startete Julia mit ihrem Vortrag zum Thema Ernährung und gab uns neben vielen tollen Rezepten einen Plan an die Hand, wie man das vorab selbst festgelegte Ziel, das in meinem persönlichen Fall 5 kg in 7 Wochen lautete, auch erreichen konnte. Gleichzeitig schaffte sie es, mich derartig zu motivieren, dass ich gleich nach dem Vortrag den Termin zum Erstellen meines individuellen Trainingsplanes vereinbarte und – man höre und staune – mich sogar richtig darauf freute.

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Freude und Schmerz – so nah beieinander

Dieser erste Freudentaumel sollte bereits wenige Tage später dem Gefühl, jeden einzelnen Muskel in meinem Körper auf denkbar schmerzhafte Weise neu kennenzulernen, weichen, denn wie ich es bereits fast befürchtet hatte, reagierte mein Körper, nach monatelanger Sportabstinenz und Fast-Food-Ernährung auf die neue Belastung, die ihn beim ersten Training erwartete, mit einem Muskelkater, der sich, wie sagt man so schön, „gewaschen“ hatte. Dank der unbändigen Motivationskünste von Julia, dem nicht zu unterschätzenden, durch den Challenge-Gedanken geweckten Ehrgeiz, aber auch aufgrund der Tatsache, dass ich mir durchaus darüber bewusst war, dass ich am kommenden Sonntag wieder den Weg auf die Waage beschreiten musste, ging ich jedoch – ganz entgegen alten Verhaltensmustern – bereits zwei Tage später wieder ins Studio und rackerte, was das Zeug hielt. Auch in Sachen Ernährung hielt ich mich ungeahnt strickt daran, keine Kohlehydrate zu mir zu nehmen und stattdessen auf Eiweiß und Gemüse zu setzen.

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Erste Erfolge – Motivation pur

Als der verhasste Moment des nächsten Wiegens dann vor der Tür stand und ich beinahe bereits vor dem ersten Schritt auf den gnadenlosen Gegner einen Rückzug gemacht hätte, überraschte mich das Ergebnis nicht nur, sondern versetzte mich in pure Euphorie. 2,5 kg in einer Woche!!! Selbstverständlich muss hier erwähnt werden, dass es sich bei den verlorenen Kilos nicht „nur“ um Fett, sondern vor allem um Wasser handelte, aber man sollte in solchen Situationen nicht päpstlicher sein als der Papst. Ich für meinen Teil war so richtig glücklich und grinste von einem Ohr bis zum Anderen, woran übrigens auch das sonntägliche Gruppentraining, bei dem in dieser Woche Laufen angesagt war, nichts ändern konnte.

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Lasset die Vorbereitungen beginnen

Wie bereits erwähnt, ging es also zum Laufen! Der eigentliche Knackpunkt an der ganzen Laufsache war jedoch die Tatsache, dass uns Abnehm-Coach Julia kurz zuvor noch eröffnete, dass wir nicht nur einfach so laufen gingen, sondern uns ganz intensiv auf den allseits bekannten „Rupertus Thermenlauf“ vorbereiteten, an dem wir in drei Wochen, mit ihrer Hilfe und der Unterstützung von Lauftrainerin Petra, teilnehmen sollten. Wir waren top-motiviert und natürlich ein wenig geängstigt, denn auch 5 km sind für jemanden wie mich, der zuvor bereits den Weg zum Bäcker als sportliche Höchstleistung betrachtete, eine ganz schöne Herausforderung. Doch da aufgeben keine Option war, trotteten wir vorsichtig los, und man glaubt es kaum, es machte sogar Spaß. Je häufiger ich mich dann in den nächsten Wochen zum Laufen motivierte, desto besser gefiel mir die Sache. Ich musste mich an keine Öffnungszeiten halten, trainierte gleichzeitig die wichtigsten Muskelgruppen und verbesserte dabei noch zusätzlich meine Kondition. Nicht nur sportlich ließen sich Fortschritte feststellen, auch auf der Waage ließ sich der Effekt erkennen, und so beschloss ich für mich, dass dieser Sport ab sofort zu meinen Favoriten gehören sollte. Als wir dann noch gemeinsam in der Gruppe erfolgreich – übrigens bei 35 Grad Außentemperatur – den angekündigten „Rupertus Thermenlauf“ meisterten, war es voll und ganz um mich geschehen.

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In unserer nächsten Ausgabe verraten wir die Endergebnisse der Challenge und Sie erfahren, ob uns die neu gefundene Sportmotivation auch in den kommenden Wochen erhalten blieb.

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Sportpark2



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