Sind wir das, was die Hormone aus uns machen?

Bilder: Artemfurman | Dreamstime.com

Meine lieben Damen und Herren, tun Sie nur nicht so, als wären Sie zu jedem Zeitpunkt Ihres Lebens Herr/-in der Lage, denn eigentlich sind es häufig gar nicht Sie, die das Ruder in der Hand haben. Nein, es sind Ihre Hormone, die Ihnen unheimliche Glücksgefühle und das Gegenteil – Trauer,  Ängste und Frust – vermitteln.

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Schauen Sie sich ein verliebtes Pärchen an, diese Innigkeit, diese Nähe, diese kindliche Verspieltheit. Jaja, wer hätte das nicht auch gerne wieder mal bei sich gespürt. Aber nein, auf Abruf geht das nicht, obwohl wir uns das wünschen würden.

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Sind es wirklich nur die Hormone, die uns zu emotionalen Höchstleistungen stimulieren?

Also rein medizinisch, sachlich gesehen, ja, und dann doch wieder nicht. Da wir, dem Gesetz der Natur gehorchend, der Familie und der Erziehung unserer Kinder das Optimum zuteilwerden lassen, um ihnen ein befriedigendes und hoffnungsvolles Leben zu ermöglichen, soll der Verstand mit der Hormonlage in Übereinstimmung gebracht werden. Die Hormone sind das Bindeglied all dieser Entwicklungen, aber auch Verwicklungen, in unserem Leben. Sie bringen Glück und Unruhe in unser Leben. Sie heißen Serotonin, Noradrenalin, Dopamin als Neurotransmitter. Und die klassischen Hormone: Östrogen, Progesteron, Oxytocin, Prolaktin, und nicht zu vergessen das Testosteron und dessen Vorläuferhormon, das DHEAS, das bei der Produktion von Testosteron über die Nebennierenrinde auch bei der Frau eine wichtige Rolle spielt.

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Übrigens gilt Testosteron auch als ein Schutzfaktor gegenüber einem Prostatakarzinom beim Mann.

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Und was wäre ein Mann ohne Testosteron? Unvorstellbar. Aber was wäre auch eine Frau ohne diesen „Lustbeschleuniger“? Und dann plötzlich – die Wechseljahre. Ist wirklich schon alles vorbei, wenn man „in die Jahre gekommen“ ist? Nein, mitnichten. Soziologische Studien haben ergeben: Es verschiebt sich das ganze Leben auf ca. 10-15 Jahre rückwärts. Die Natur sagt uns, dass mit dem langsamen Abfallen der Hormone ab dem 45. Lebensjahr das emotionale und sexuelle Leben langsam abklingen soll. Wollen wir das? Nein! So gibt es nach neueren Erkenntnissen eine Renaissance der Hormonersatztherapie bei Menschen Ü50, bei der wir dem Körper etwas zugeben, was er selbst nur noch in geringem Maße oder gar nicht mehr produziert. Die Hormonersatztherapie erlaubt, wenn sie medizinisch indiziert ist, Mann und Frau das Gefühl, auch biologisch weiter am aktiven Leben teilnehmen zu können. Und, aufgepasst! Liebe Mitmenschen, die Hormone in der Synthese mit der Reife des älter werdenden Lebens sind durchaus eine viel versprechende Verheißung, um weiter am aktiven Leben erfüllt teilzuhaben. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie (NUR) Ihren Hausarzt und sachkundige Fachärzte.

In diesem Sinne  Ihr Dr. Matthias Neumann

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Dr.-NeumannKontakt und Informationen:

Praxis Dr. Neumann | Internist | Schulstraße 1a | 83416 Saaldorf-Surheim | Tel.: +49 8654 2091 | www.internist-dr-neumann.de



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