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Text: Michaela Seichter / www.alexas.de
Die 70er Jahre begannen mit der Hippierevolution, die zwar schon im Sommer 1969 ihren Höhepunkt erlebte, doch erst Anfang der 70er die breite Masse für sich begeistern konnte. Neben dem Minirock gab es Maxiröcke, bestickte Lammfellmäntel, viel indischen Schmuck und Wallekleider.
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Bald wurde dieser wilde Look abgelöst von romantischeren Kleidern mit Biesen und Rüschen, mal Mini, mal Maxi – alles ging. Im Laufe des Jahrzehnts wurde die Kleidung enger, Blusen, Pullunder, Kleider – alles lag am Körper an.
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Neben der Hippiemode entwickelte sich der futuristische Look der 60er Jahre weiter und führte zu bunten Schlaghosenanzügen und noch bunteren Kleidchen. Typische 70er-Jahre-Farben waren Gelb, Orange und Rot, kombiniert mit Braun und Beige. Lindgrün und Hellblau waren vor allem als Lidschatten ein absolutes Must-have. Auf Plateausohlen und Maxistiefeln staksten Modejünger in Pizzerien und serbische Lokale, die Gastrotrends der 70er. 1978 begann mit dem Studio 54 in New York die Hochzeit der Discomode und brachte engen Satin und Pailletten ins Straßenbild. Auch die Männer mochten es eng in den Siebzigern, Jacken mit langen Kragen, Hemden, Pullunder und T-Shirts, lange, volle Haare, wobei natürlich die Koteletten bis ans Kinn nicht fehlen durften, und zeitweilig war auch der Schnurrbart hip. Jeans waren oben ultraeng und verbreiterten sich zur Schlaghose. Krawatten waren überbreit und extrem gemustert.
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