Bäume und Sträucher machen unseren Garten zu einer grünen Oase der Gemütlichkeit. Jedoch sind sich wohl alle Gartenbesitzer einig: Nur mit der richtigen Pflege wird der Garten zu einem Ort, an dem man sich gerne aufhält. Jetzt im Herbst steht wieder einiges an Arbeit an, wobei einer der wichtigsten Punkte das Schneiden der Bäume ist.
Warum Bäume schneiden?
Der Schnitt von Bäumen ist grundlegend für ihre Vitalität. Darüber hinaus schützt man sie auf diese Weise vor Krankheiten und Schädlingen. Keine Sorge, Sie können sich ruhig auch an noch kleinere Bäumchen heranwagen, denn das Schneiden unterstützt das Wachstum der Bäume. Bei Obstbäumen ist der herbstliche Schnitt besonders wichtig, da sie dadurch im Frühling mehr Früchte tragen.
Welches Werkzeug soll ich verwenden?
Beim Zurückschneiden der Bäume kommt es auf einen glatten Schnitt an, denn wird dieser unsauber ausgeführt, wird der Baum zu stark verletzt. Dafür sollten Sie in das richtige Werkzeug investieren. Sie benötigen für ein erfolgreiches Schneiden eine Baumschere, eine Handsäge und eine Bügelsäge.
Als Schere empfiehlt sich eine Gartenschere aus Leichtmetall. Diese eignet sich besser als die so häufig fälschlicherweise verwendete Ambossschere, die die Äste eher quetscht als schneidet. Wichtig ist es auch, für kleine Äste eine Schere zu verwenden und sie nicht einfach abzuknicken, da auch das den Baum verletzen würde.
Bei der Bügelsäge sollten Sie auf Dreiecks- oder Hobelzähne achten, so gelingt Ihnen das Arbeiten, ohne schnell müde zu werden. Eine Säge sollte vor allem bei stärkeren Ästen ihren Einsatz haben, denn würde man mit einer Gartenschere arbeiten, käme es nur zu gequetschten Schnitten, die dem Baum Schaden bereiten. Von dem Schneiden mit einer Motorsäge ist jedoch abzuraten.
Wie gehe ich beim richtigen Baumschnitt vor?
Das Wichtigste ist, sich erst mal einen Überblick zu verschaffen und sich zu überlegen, wie der Baum geschnitten werden soll. Von unten beginnend sollte jeder Ast genau besichtigt werden, um zu entscheiden, welche Äste weg gehören und welche bleiben dürfen. Dann kann es schon losgehen.
Äste, die auf jeden Fall weg müssen, sind solche, die sich kreuzen oder die übereinander liegen. Diese Äste würden sich sonst gegenseitig am Wachstum hindern, außerdem würden bei Fruchtbildung die Früchte zu nahe bei einander liegen und zu faulen beginnen.
Überflüssige Wasser- oder Seitentriebe, die sich während des Sommers angesammelt haben, gehören ebenfalls entfernt. Sollten Sie noch vertrocknetes Obst vom letzten Jahr auf den Bäumen finden, hat auch dieses nichts mehr auf dem Ast verloren und sollte entfernt werden.
Beim Baumschnitt ist es wichtig, über dem Astring zu schneiden. Der Astring ist eine verdickte Stelle am Ansatz des Astes. Doch denken Sie daran, dass der Schnitt möglichst glatt sein soll, denn nur so kann die „Wunde“ schnell verheilen. Wichtig ist hier auch, dass die Schnittwunde gut trocknen kann.
Regelmäßigkeit ist das A und O
Bäume sind sehr empfindlich, und – wie bereits erwähnt – verursacht das Schneiden des Baumes Verletzungen, die der Baum bei richtigem Schnitt in der Regel von selbst heilen kann. Jedoch je größer und je mehr Wunden der Baum hat, desto größer ist auch das Risiko, dass der Baum Schaden davon trägt. Um dieses Problem zu umgehen, ist es wichtig, den Baum regelmäßig zu schneiden. So muss nicht zu viel auf einmal weggeschnitten werden und es entstehen weniger Verletzungen.
Sie trauen sich nicht selbst an einen Baumschnitt heran oder haben keine Zeit?
Kulzer Gartenbau unterstützt Sie gerne und übernimmt für Sie den Herbstschnitt sämtlicher Bäume. Aber das ist noch nicht alles, das Team um Sven Kulzer erfüllt Ihnen auch sonst sämtliche Gartenträume.
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